Infostelen vermitteln Kunstwissen
Stelen bieten Informationen über Kunst im öffentlichen Raum – mehrsprachig und barrierefrei
Kunst im öffentlichen Raum ist in Monheim am Rhein an vielen Standorten sichtbar, doch welche Geschichten verbergen sich beispielsweise hinter der „Leda“ und dem Monheimer Geysir? Infostelen vermitteln den Betrachtenden eine Vielzahl an Informationen über das jeweilige Werk und die dahinterstehenden Künstlerinnen und Künstler.
Informationen in deutscher und Sprache sowie Brailleschrift
Jede Stele verfügt über einen Kurztext auf deutscher und auch englischer Sprache, ein QR-Code auf der Stele führt zudem zu den ausführlichen Informationstexten auf www.monheim.de. Dort lassen sich noch Gebärdensprachvideos, Audiodeskriptionen sowie Texte in Leichter Sprache zu allen Kunstwerken finden. Auf den Stelen sind die jeweiligen Text in Brailleschrift für blinde Menschen vorhanden. Weiter schafft ein kleines Bronze-Relief die Möglichkeit, das Kunstwerk zu ertasten. Die Reliefs wurden individuell von dem Künstler Felix Brörken angefertigt.
Infostelen sind barrierefrei zugänglich
Ein weiterer Vorteil der Stelen: Sie sind so niedrig gehalten, dass auch Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer an die Informationen kommen.
Die ersten Infostelen lassen sich am Monheimer Geysir, an der „Leda“, am Kunstwerk „Haste Töne“, am Franz-Boehm-Denkmal sowie an der Skulptur „Schrei nach Freiheit“ finden. Weitere Stelen folgen im Laufe des kommenden Jahres.